Verlängerung Bewerbungsschluß
Neuer Bewerbungsschluß
27. April 2020
Corona beeinflusst alles in diesen bizarren Zeiten. Wir haben viele Nachfragen bekommen, ob denn das 10. Windkunstfestival zum Thema „change?!“ vom 16.-30.8.2020 stattfinden kann.
Sicher können wir das in dem täglich sich ändernden Nachrichtenstand nicht sagen. Wir gehen aber davon aus, daß eine Freiluftveranstaltung im Spätsommer eine gute Chance auf Realisierung hat.
Wir werden in jeder Phase der Entwicklung reagieren und unsere Planung anpassen.
Die erste Anpassung in Coronazeiten:
Wir verlängern den Bewerbungsschluss für den 10. Ideenwettbewerb „bewegter wind“ zum Thema „change?!“ bis zum Montag, den 27. April, 2020.
Mit jeder weiteren Woche wird man die Situation besser einschätzen können. Wir hoffen, daß wir so der entstandenen Verunsicherung entgegentreten können und möchten ausdrücklich zur Bewerbung ermuntern.
Wir werden Wege finden uns der Situation anzupassen. In diesem Sonderfall könnte z.B. auch möglich sein, mehr Arbeiten einzuschicken, die wir dann aufbauen.
Der durch das Wettbewerbsthema angestoßene Dialog zum Thema „change?!“ ist sehr ermutigend. Wir freuen uns auf die vielfältigen Künstler-Ideen dazu.
Hier der Link zur vollständigen Ausschreibung.
„Change?!“ – Klimawandel aus der Perspektive internationaler Künstler*innen.
Ausschreibung des 10. Internationalen Kunstwettbewerbs „bewegter wind“ 2020
Kunst trifft Natur: Das deutschlandweit einzigartige Windkunstfestival „bewegter wind“ feiert in diesem Jahr sein 10. Jubiläum. Es findet vom 16. bis 30. August 2020 an landschaftlich herausragenden Orten im Naturpark Reinhardswald – im Herzen Deutschlands – statt. Nun hat Kuratorin Reta Reinl das Thema des Festivals bekannt gegeben: „Change?!“ Sie erklärt: „Der Klimawandel beinhaltet bedrohliche, aber auch zukunftsweisende Aspekte. Ist Apokalypse angesagt? Oder erwartet uns eine Vielfalt an Lösungsmöglichkeiten, die Zukunft zu gestalten? Das Klima ändert sich. Meteorologisch, aber auch gesellschaftlich. Wir suchen Entwürfe, die diesen Wandel greifbar machen.“
Willkommen im Windkunstland Nordhessen!
Ob zarter Windhauch oder tosender Sturm, ruhende Wipfel oder dahinjagende Wolken – Windkunst ist flüchtig, immer wieder neu erlebbar und bleibt auf faszinierende Weise unvollendet. Das Windkunst-Festival „bewegter wind“ zeigt Nordhessens Schönheit aus einer neuen Perspektive: An wechselnden Orten – vor Wäldern, Höhenlandschaften, Seen oder Steinbrüchen – entstehen Objekte, die den Wind sichtbar machen und ihn mit der Kunst verschmelzen lassen.
Windkunst-Objekte, Installationen, Wind-Videos und Performances bringen große und kleine Besucher, Gäste und Einheimische, Kunstinteressierte und Naturliebhaber zum Staunen. Kein Besuchstag gleicht dem anderen, denn im „Outdoor-Museum“ weht immer ein neuer Wind.
Dank der langjährigen Förderer und tatkräftigen Unterstützer ist das deutschlandweit einzigartige Festival für Besucher kostenlos.
Die Ausstellungsorte des Windkunstfestivals "bewegter wind 2020/21"
Scannen Sie den QR-Code um die genauen Koordinaten direkt auf ihr Mobiltelefon zu laden.
Die Ausstellungsgrundstücke werden gut ausgeschildert. Parkplätze sind ausgewiesen. Die Wege dorthin werden mit blauen Bändern gekennzeichnet.
Koordinaten vom Standort
Koordinaten vom Standort |
Kramberg, HofgeismarAb von der Hofgeismarer Straße (L3212) zwischen Hümme und Hofgeismar. Naviadresse neben dem Parkplatz: Schießbach 5 (privat) HofgeismarDornröschenstadt mit Fachwerkcharme Stille Altstadtwinkel, kleine Gässchen, historische Fachwerkbauten, moderne Geschäfte, gute Gastronomie und die Schönheit der umliegenden Landschaft verleihen der Dornröschenstadt Hofgeismar einen besonderen Charme. Ob historischer Stadtrundgang, genussvolle Shoppingtour, erholsamer Spaziergang, naturnahe Wanderung oder Radtour als auch märchenhafte Unterhaltung – in Hofgeismar mit seinen sieben Ortsteilen wird es nie langweilig. Das berühmte Märchen von Dornröschen und ihrem Prinzen ist hier überall gegenwärtig. Im Sommer schmücken zahlreiche Rosen in allen denkbaren Farben die Stadt. Und auf der Sababurg kann man die Märchenfiguren hautnah erleben. Nicht zu verpassen ist auch ein Besuch im Apotheken- und Stadtmuseum. Hofgeismar ist immer einen Ausflug wert. Im Ortsteil Sababurg mitten im Reinhardswald liegt das Dornröschenschloss Sababurg. Am Fuß des Schlossberges ist der Tierpark Sababurg und in unmittelbarer Nähe das verwunschene Naturschutzgebiet der Urwald Sababurg mit 800-1000 Jahre alten Eichen. |
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Koordinaten vom Standort
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Diemelgrundstück am Nösselweg
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Der schönste Weg von Ausstellungsort zu AusstellungsortMit dem Fahrrad - Hier finden Sie die schönste Route bei Open-Street Map Zu Fuß - Hier finden Sie den schönsten Wanderweg bei Open-Street Map |
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Die Videobeiträge zum 10. Windkunstfestival „bewegter wind“ werden in der Stadtbücherei Hofgeismar gezeigt:Stadtbücherei, Marktstraße 18, 34369 Hofgeismar Öffnungszeiten:
Die Videos finden Sie auch hier auf der Seite unter:
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Vom Kramberg zur DiemelbrückeDie komplette Routenbeschreibung finden Sie unter diesem Link: dalang-wandern.de |
Seit 2004 arbeiten wir daran, neue Kunst-, Wind- und Naturerfahrungen an immer neuen Orten in Nordhessen zu vermitteln.
Dank der langjährigen Förderer und tatkräftigen Unterstützer ist das deutschlandweit einzigartige Festival für Besucher kostenlos und bietet den Künstlern eine exzellente Präsentationsmöglichkeit.
Unsere Förderer 2020/21
Mit freundlicher Unterstützung von EAM und AGiL
Lobende Erwähnung
Viele weitere Werke hätten in unseren Augen auch einen Preis verdient. Besonders zu erwähnen die wolkengleichen Objekte „For us all“ von Geraldo Zamproni, die Arbeit „Prayer“ von Dina Hillebrand, die mit einer leichten Idee die richtigen Fragen stellt und die Arbeit „Nine Names“ von Markéta Váradiová, die mit ihrer Vielschichtigkeit überzeugt hat.
- 1. Preis (geteilt): „Moving border“ von Kuesti Fraun
- 2. Preis: „2/ VAR 1/9“ von Christine Kruse
- 3. Preis: „tabula rasa / in wandlungsfreiheit“ von Constanze Schüttoff
- Sonderpreis: „Floating Alive“ von Jiefu Zhou
- 1. Preis (geteilt): „Moving Square“ von Jürgen Heinz
- Die Juryentscheidung für den 10. Internationalen Kunstwettbewerbs